Mädchen zurück in die Schule!
Frauen in Uganda sind aufgrund verschiedener sozialer, wirtschaftlicher und kultureller Faktoren in vielerlei Hinsicht gefährdet.
Besonders junge Mädchen werden in ärmeren Gegenden sehr früh, oft gegen ihren Willen, verheiratet. Das bedeutet für sie, sollten sie je eine Schule besucht haben, Bildungsabbruch. Viele von ihnen haben aber teilweise nie Bildung erfahren. Ein Mädchen oder eine Frau ohne Bildung hat, lt. der Auffassung dort, kein Recht auf ihren eigenen Körper. Sie werden (ungewollt) früh und oft schwanger und die Armutsspirale beginnt erneut.
Bildung für ein selbst bestimmtes Leben
Wir wollen besonders Mädchen ab 12 Jahren die Chance auf Bildung geben. Keine Frau sollte gegen ihren Willen die Schule abbrechen und zwangsverheirat werden.
Mädchen, die zu selbstbewußten Frauen heranwachsen können – das liegt uns sehr am Herzen. Deshalb suchen wir besonders für unsere Teenager-Mädchen einen Sponsoren, damit sie unbeschwert lernen können. Bildung ist der Schlüssel, um die nächste Generation Frauen stärken zu können und um dem Armutskreislauf zu durchbrechen.
Hanisha (13) darf dank einer Sponsorin in die Schule gehen.
Ausbildungen für junge Frauen
Jungen Frauen, die schon eine Familie haben und kein Einkommen, wollen wir verhelfen einen Beruf zu erlernen und ein Minimun an Schulbildung zu vermitteln. Viele Mütter der Kinder aus der Sukrop Junior School können nicht lesen und schreiben. Ihr einziges Einkommen ist es ihren Acker zu bewirtschaften. Oft ist der nur gepachtet, denn Frauen in Uganda ist es nicht erlaubt Land zu kaufen. Sie leben in ständiger Abhängigkeit und kommen finanziell nie auf einen grünen Zweig.
Wir wollen sie, zum Beispiel, zu Näherinnen ausbilden. Dazu brauchen wir allerdings Räumlichkeiten, die errichtet werden müssen, Nähmaschinen und Ausbilderinnen.